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Damit die heutige Industrieautomatisierung von den Fließbändern bis zur Energieversorgung reibungslos funktioniert, benötigen Unternehmen aller Größenordnungen eine Vielzahl von Produkten. Die Hersteller sind ständig bestrebt, Produkte zu entwickeln und zu verfeinern, die die Produktivität und Sicherheit erhöhen und gleichzeitig die Kosten niedrig halten. Die Gewährleistung von Automatisierungsstandards bedeutet einen besseren Kundenservice - das Lebenselixier für Hersteller in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Dazu müssen die Qualität, die Flexibilität und die Erfassung von Datenanalysen im Fertigungsprozess erhöht und verbessert werden. Zudem müssen die Produktivitätsgewinne genutzt werden, die mit der Automatisierung, also beispielsweise mit Robotern und so genannten Cobots (kollaborativen Robotern), verbunden sind.

Bei so vielen beweglichen Teilen ist das ein Prozess, der scheinbar immer weiter geht.

Roboter und Cobots sind für den Fortschritt der industriellen Automatisierung von großer Bedeutung. Die Entwicklung von Industrie 4.0 bietet Raum für die Zusammenarbeit von Menschen und Robotern in der Fertigung. Ein Positionspapier der International Federation of Robotics aus dem Jahr 2017 stellt fest, dass Automatisierung und Weiterentwicklung der Robotik einen positiven Einfluss auf die Beschäftigung, die Qualität der Arbeitsplätze und die Löhne haben.

Damit diese Entwicklung gelingt, benötigen Automatisierungsentwickler eine Vielzahl von Teilen: Sensoren, die Rohdaten und Feedback liefern, Steuerungssysteme, programmierbare Logik und vernetzte eingebettete Komponenten. In diesem Beitrag stellen wir drei dieser Produkte vor, die dafür sorgen, dass die Industrie weiter läuft und läuft und... läuft.

Von Aktoren über Schaltgeräte bis hin zu Positionssensoren

PANdrive™ IO-Link™-Aktor PD42-1-1243-IOLINK von Trinamic können smarte Fertigungsanlagen die elektrischen Eigenschaften eines Aktuators aus der Ferne einstellen und somit die Ausfallzeiten in der Fertigungsstätte minimieren und den Durchsatz maximieren. Das Gerät vereint einen NEMA-17-Schrittmotor mit einem Controller und einer Treiberelektronik. Der Aktor kann 50 Prozent mehr Konfigurations- und Leistungsparameter überwachen und so die Inbetriebnahmezeiten verkürzen und die Qualität der vorausschauenden Wartungsdaten verbessern. Er ist zwar klein (2,6mal kleiner als vergleichbare Komponenten), aber er bietet Motion-Control-Technologie in einer Plug-and-Play-Lösung.

Niederspannungsschaltgerät J7 von Omron Industrial Automation ist die ideale Lösung für Motoranwendungen in allen Branchen und entspricht den wichtigsten Sicherheitsstandards für platzsparendes Schaltschrankdesign. Das Push-In-Plus-Schaltgerät umfasst das magnetische Schütz J7KC, den manuellen Motorstarter J7MC, die Industrierelais J7KC / J7KCA und das thermische Überlastrelais J7TC. Das Schaltgerät mit Metallgehäuse ist für die dreiphasige Energieverteilung ausgelegt und liefert sicher, effizient und zuverlässig Energie bei Spannungen bis zu 1kV und Strömen bis zu 6kA.

Hybrid-Positionssensor HES38U-RS485 von Bourns wurde für industrielle Anwendungen mit hohen Anforderungen an eine lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit entwickelt. Der Bourns-Sensor hat die Form einer geschlitzten Welle mit einem Durchmesser von 6 mm und liefert eine Positionsrückmeldung für automatisierte Fertigungsroboter, 3D-Bildgebung, pneumatische Steuerventile, Seilzüge, Stellmotoren und elektrische Linearantriebe. Der Sensor ist in einer Servo-Montagekonfiguration erhältlich und hat mit bis zu 5 Millionen Wellenumdrehungen eine lange Lebensdauer.

Fazit

Die Industrieautomatisierung gilt im Rahmen der Industrialisierung als der zweite Schritt nach der Mechanisierung. Für Designer und Entwickler besteht der menschliche Anteil darin, die Vielzahl von verschiedenen beweglichen Teilen – von Aktoren über Schaltgeräte bis hin zu Sensoren – einzubeziehen, um die industrielle Automatisierungsmaschine weiter am Laufen zu halten.